Erörterungstermin im Bürgerhaus Wilhelmburg am 30. Juni 2016

Um in Ochsenwerder noch einmal auf das laufende Baugenehmigungsverfahren der NET OHG zur Errichtung und zum Betrieb von fünf 150 m hohen Windkraftanlagenn in Ochsenwerder aufmerksam zu machen, hat die BI-W-O einen Banner zu ihrem Großplakat am Ochsenwerder Landscheideweg gehängt.

Die Erörterung der form- und fristgerecht erhobenen Einwendungen soweit dies für die Prüfung der Genehmigungsvoraussetzungen von Bedeutung sein kann, findet statt:
am Donnerstag, den 30.06.2016
von 09.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
im Bürgerhaus Wilhelmsburg
Mengestraße 20, 21107 Hamburg

Es ist die letzte Möglichkeit für die Bürger um in direkten Kontakt mit der Behörde zu treten!

siehe dazu auch die Internetseite der BUE

 

Großer Infostand auf dem Bahnhofsvorplatz in Bergedorf

Am 02. November 2014, einem verkaufsoffenen Sonntag, gingen die Bürgerinitiativen (BI) aus dem Bezirk Bergedorf gehen erneut an die Öffentlichkeit und stellten ihre Ziele auf dem Bergedorfer Bahnhofsvorplatz plakativ dar.

Die BI hatten in einem demokratischen Vorgehen einen gezielt auf den Bezirk Bergedorf ausgerichteten Bürgerentscheid mit einer überwältigenden zwei Drittel Mehrheit gewonnen. Der SPD-Senat hat den Bürgerwillen durch Änderung des Flächennutzungsplans mit Füßen getreten und will die Windriesen kompromisslos durchsetzen

 Willy Timmann, einer der Sprecher der BI: „Wir werden weiterhin die Öffentlichkeit über den Fortgang des Verfahrens informieren. Am Sonntag stehen wir Rede und Antwort.“

 

Bundesumweltminister Altmaier bei den Bürgerinitiativen

Am 12. August 2013 haben sich Vertreter der Bürgerinitiativen BI-W-O, BIWAg und WINKI auf Einladung der CDU im Zollenspieker Fährhaus zu einem Gespräch mit Bundesumweltminiter Peter Altmaier getroffen. Mit ihm kamen der Bürgerschaftsabgeordnete Dennis Gladiator und die Bundestagskandidatin Herlin Gundelach. Bei diesem rund einstündigen internen Gespräch konnten die Bürgerinitiativen ihre Sorgen und Argumente vortragen. Peter Altmaier nannte die Energiewende richtig, der Bürger vor Ort müsse aber berücksichtigt werden.

Am Abend fand eine öffentliche Veranstaltung mit dem Umweltminister im Ramada-Hotel in Bergedorf statt. Auch hier waren Windenergie und Fracking die Hauptthemen. Mehr ...

nach oben

 

Bürgerbegehren Windkraft

Das von den Bürgerinitiativen initiierte Bürgerbegehren zum Thema Windkraft im Bezirk Bergedorf ist auf den 11.07.2013 terminiert. In den nächsten Tagen erhalten alle Bergedorfer Haushalte die Stimmzettel sowie eine Informationsbroschüre mit der Post. Die Informationsbroschüre enthält Erklärungen der Bürgerinitiativen sowie aller in der Berzirksversammlung vertretenen Fraktionen.
Im Kern geht es darum, dass die Bürgerinitiativen den Bau neuer Windkraftanlagen auf eine maximale Gesamthöhe von 100 m auf den heute bestehenden Eignungsflächen begrenzen wollen.
Wenn auch Sie Windenergie mit Augenmaß befürworten und Windenergiegiganten mit Gesamthöhen bis 180 m und rotleuchtender Befeuerung in der historischen Kulturlandschaft der Vier- und Marschlande ablehnen, stimmen Sie für die

Vorlage der Bürgerinitiativen:

"Sind Sie für den Atomausstieg, für die endgültige Abschaltung des Atomreaktors Krümmel, für die gut geplante Energiewende, für die Beschränkung von Windkraftanlagen mit Höhen bis zu 100 Metern, für den bisherigen Abstand zu Wohngebieten und lehnen Sie deshalb die Änderung des Flächennutzungsplans für die Vier- und Marschlande mit riesigen Windkraftanlagen bis zu 180 m Höhe ab?"


Das Bürgerbegehren hat keinen bindenden Charakter sondern ist lediglich als Empfehlung des Bezirkes zu sehen, da die Änderung des Flächennutzungsplans von der Hamburger Bürgerschaft verabschiedet wird. Trotzdem kann man mit seinem Votum ein Zeichen setzen!

Stimmen Sie für Windkraft mit Augenmaß!!!
Stimmen Sie für die Vorlage der Bürgerinitiativen!!!


nach oben

 

Stimmen Sie für Windkraft mit Augenmaß!!!
Stimmen Sie für die Vorlage der Bürgerinitiativen!!!

Informationen der Bürgerinitiativen zum Bürgerbegehren "Windkraft"

Informationen der Bezirksversammlung

Stimmzettelmuster zum Bürgerbegehren

Am 16. Juni haben die Bürgerinitiativen zwischen im Sachsentor intensive Infoarbeit mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln - „Plakat-Sandwiche“, Flyer, erklären, reden, diskutieren, lachen, Humor, Rosen verteilen - zum Bürgerbegehren gemacht. Im Sachsentor hatte die SPD einen Infostand, so dass durch die Präsenz der Bürgerinitiativen ein gutes Gegengewicht zu den Argumenten der SPD entstand. Insgesamt haben alle Teilnehmer einen positiven Eindruck mitgenommen. Die Bürgerinitiativen haben viel Fürsprache erhalten und viele sind froh, dass die Bürgerinitiativen das Heft in die Hand genommen haben

Die SPD verteilt derzeit zudem einen Flyer um ihre Position zum Bürgerbegehren darzulegen. Leider enthält er einige Fehlnformationen.

Stimmen Sie für Windkraft mit Augenmaß!!!
Stimmen Sie für die Vorlage der Bürgerinitiativen!!!




Einwendungen gegen Bauantrag Neuengamme

Um die Vier- und Marschländer auf das laufende Baugenehmigungsverfahren der NET OHG für vier 150 m hohe Windkraftanlagen in Neuengamme aufmerksam zu machen, hat die BI-W-O Banner zu ihren Großplakaten am Ochsenwerder Landscheideweg gehängt. Eine Pressemitteilung der Bürgerinitiativen wurde leider in keiner Zeitung gedruckt.

Die Net OHG hat einen Bauantrag für die ersten vier WEA in Neuengamme nach altem Recht gestellt. Dazu können und müssen bis zum 3. Mai Einwendungen geschrieben werden. Dazu hat jeder Bürger das Recht. Hilfe für die Formulierungen bieten die drei Bürgerinitiativen. Die BI-W-O stellt Textbausteine für die Einwendungen zur Verfügung. Melden Sie sich bei Bedarf dafür hier ...

Natürlich kann auch Jeder seine Einwendung selbst formulieren. Die Genehmigumgsunterlagen auf die sich die Einwendungen beziehen finden sie hier ...

Die Baugenehmigung erfolgt nach dem derzeit gültigen Flächennutzungsplan, also nach altem Recht. Die derzeit gültige Fassung des FNP in Bezug auf Windkraftanlagen finden Sie hier ...

nach oben

 




BI-W-O beim Ochsenwerder Paschenfest

Auch in diesem Jahr hat die BI-W-O mit einem Informationsstand am Ochsenwerder Paschenfest teilgenommen.
Die Besucher konnten sich über die geplante Änderung des Flächennutzungsplans sowie die beantragten Repoweringvorhaben informieren. Das Größenverhältnis der geplanten Windenergieanlagen im Verhältnis zu den bestehenden Anlagen wurde durch maßstäbliche Holz-WEA sowie durch Visualisierungen veranschaulicht.
Der Infoszand wurde gut besucht. Die Besucher des Paschenfestes zeigten großes Interesse. Obwohl sehr viele aus Hamburg kamen, hatten wir sehr großen Zuspruch.

Auch der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Gert Kekstadt besuchte den Stand der BI-W-O wo er mit Informationsmaterial versorgt wurde.
nach oben

 

 




Unterschriftensammlung zum Bürgerbegehren, Jan. 2013

Für das Bürgerbegehren sind noch Unterschriften erforderlich. Deshalb wurden in Kooperation mit den anderen Bürgerinitiativen am Samstag den 26.01.2013 vor EDEKA Eggert in Fünfhausen, bei klirrender Kälte Unterschriften gesammelt.

Auch am 27.01.2013 wurden Unterschriften gesammelt, diesmal im Umfeld eines Antik-Marktes im Zollenspieker Fährhaus.

Beide Aktionen liefen für die Bügerinitiativen außerordentlich positiv. Rund 280 Unterschriften sind am Wochenende zusammen gekommen. Fast alle angesprochenen Personen haben unterschrieben. Überzeugungsarbeit war kaum nötig und auch "Auswärtige", die das Bürgerbegehren nicht unterschreiben durften, zeigten viel Verständnis für uns.


nach oben

 





Sprechstunde zur Öffentlichen Auslegung, Okt. 2012

Von Mitte September bis Mitte Oktober 2012 fand die Öffentliche Auslegung zur Änderung des Flächennutzungsplans statt. In dieser Zeit hatte jeder Bürger die Möglichkeit seine Stellungnahmen zu den Planungen bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) kund zu tun.

Um den Bürgern in Ochsenwerder bei der Formlierung ihrer Stellungnahmen bei Bedarf helfen zu können, hatte sich innerhalb der BI-W-O eine "Textgruppe" gebildet, die sich intensiv in die Behördenplanungen und Gutachten eingelesen hatte. Diese Gruppe bot wähend der Zeit der Öffentlichen Auslegung Sprechstunden der BI-W-O an, wo interessierte Bürger Informationen oder Hilfestellungen für ihre Einwendungen erhalten konnten. Die Sprechstunden waren gut besucht.

Wie sehr das Thema in den Vier- und Marschlanden im Fokus ist, zeigt die hohe Anzahl von Stellungnahmen, die bei der BSU eingegangen sind - laut Senatorin Blankau 800 Stellungnahmen, größtenteils gegen die Änderung.
nach oben
  sprechstunde



Demo beim "Parlamentarischen Abend", Sep. 2012

Im September 2012 fand im Haus der Patriotischen Gesellschaft an der Trostbrücke in der Innenstadt ein "Parlamentarischer Abend" des Bundesverbandes Windenergie e.V. - Landesverband Hamburg statt. Thema dort waren die Flächennutzungsplanauslegung, die Netzanbindung in Hamburg sowie die Offshore-Interessenslage.

Zu den Besuchern dieser Veranstaltung, zu der die leider BI-W-O keinen Zutritt hatte, gehörten auch Hamburgs erster Bürgermeister Olaf Scholz sowie weitere führende Hamburger Personen aus Politik und Wirtschaft. Grund genug für die BI-W-O sowie die Bürgerinitiativen aus Neuengamme und Altengamme ( BI-W-Ag) dort Flagge zu zeigen und die Besucher der Veranstaltung anzusprechen. Die BI-W-Ag konnte sogar ihre Unterschriftenliste an den Bürgermeister überreichen.
nach oben
  trostbruecke



Regelmäßige Versammlungen der BI-W-O, Aug. 2012

Rund einmal im Monat trifft sich die BI-W-O zu ihren Versammlungen in der Gaststätte von Otto Garbs am Dorferbogen 42. Hier wird über die neuesten Entwicklungen berichtet und diskutiert sowie das weitere Vorgehen geplant.

versammlung1nach oben
  versammlung2



Übergabe der Unterschriftensammlung, Mai 2012

Am 4. Mai 2012 konnte eine Abordnung der BI-W-O, nach rund 4-monatiger Wartezeit endlich ihre Unterschriftensammlung an den Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), Holger Lange übergeben - leider nicht an die Senatorin Jutta Blankau.

Rund 1000 Unterschriften hat die BI-W-O als Zeichen ihres Unmutes über die geplante Flächenerweiterung für Windenergie gesammelt. Die BI-W-O spricht sich für eine Erweiterung der Windenergie mit Augenmaß aus - die
Eignungsfläche in Ochsenwerder soll nicht vergrößert werden und die künftigen Anlagen sollen 100 m Gesamthöhe nicht überschreiten um eine Befeuerung zu vermeiden.

Bei der Unterschriftenübergabe konnte die BI-W-O ihre Standpunkte und Ängste dem Staatsrat und zwei BSU Mitarbeiterinnen darlegen. Seitens der BSU wurde noch einmal auf die Möglichkeit der Stellungnahme für jeden
Bürger während der Öffentlichen Auslegung hingewiesen.


nach oben
unterschriftenuebergabe3
  unterschriftenuebergabe1

unterschriftensammlung2



BI-W-O sammelt Unterschriften, Sep. 2011

Im September 2011 hat die BI-W-O an einem Stand im Einkaufszentrum Fünfhausen die Bürger der Vier- und Marschlande über ihr Anliegen informiert und Unterschriften gesammelt:

Der Senat der FHH beabsichtigt eine Erweiterung der Eignungsflächen für
Windenergieanlagen (WEA) in Ochsenwerder im Flächennutzungsplan festzulegen. Dabei betragen die Abstände zu Einzelhäusern teilweise nur 300 m und zur Wohnbebauung am Ochsenwerder Elbdeich teilweise nur 500 m. Es sind 7 WEA mit einer Turmhöhe von 100 m und einer Gesamthöhe von 150 m in Ochsenwerder im Gespräch. Der Rotordurchmesser beträgt mindestens 100 m. Die in den Vier- und Marschlanden vorhandenen WEA sind in der Mehrzahl 70 m hoch. In Ochsenwerder würden durch die geplanten Anlagen erhebliche Belastungen, Probleme und Nachteile in Hinsicht auf die Gesundheit, Lebensqualität, Natur, Umwelt und Wirtschaft entstehen. Gegen eine vernünftige Nutzung der Windenergie und Planung von Windparks an geeigneter Stelle, hat die BI-W-O keine Einwände – schließlich lebt man in Ochsenwerder seit 20 Jahren ohne Protest mit 6 Anlagen. Die BI-W-O ist jedoch mit den neuen Planungen und der daraus resultierenden Bedrängung der Bevölkerung nicht einverstanden.

Die BI-W-O fordert 1500 m Abstand zur Wohnbebauung für neue WEA aus Gründen der Gesundheitsvorsorge sowie 100 m Maximalhöhe einer neuen WEA, die somit ohne Befeuerung errichtet werden kann.
Aktiv beteiligen sich derzeit rund 60 Mitglieder bei den Treffen der BI-W-O
– gefühlt steht die große Mehrheit Ochsenwerders hinter ihnen. Das zeigt
auch die Unterschriftensammlung. Zahlreiche Bürger haben die Anliegen und Forderungen der BI-W-O bereits unterschrieben. Allein am Einkaufszentrum sind mehr als 200 Unterschriften zusammen gekommen. Hier haben uns auch Vertreter der CDU und FDP besucht, z.B. der Bürgerschaftsabgeordnete Dennis Gladiator.

Unsere Forderungen und die Unterschriften sollen später der Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, Jutta Blankau, übergeben werden.
nach oben
  unterschruiftenssammlung1

unterschriftensammlung2



Aufstellen von Großplakaten in Ochsenwerder, Juni 2011

Im Juni 2011 stellten Mitglieder der BürgerInitiative Windkraft Ochsenwerder (BIWO) große Plakat von 2,4 x 2,2 m Fläche am Ochsenwerder Landscheideweg auf, um die Aufmerksamkeit der Vorbeifahrenden zu bekommen. Das Plakat zeigt den Größenvergleich der anvisierten
Windenergieanlagen mit einer Nabenhöhe von 120 m mit der
Kirchturmhöhe der Ochsenwerder St. Pankratius Kirche von
32 m. Die Gesamthöhe der Windenergieanlagen liegt bei rund 150 m.

Der rote Schriftzug „So nicht“ verdeutlicht, dass die Bürgerinitiative in Ochsenwerder nicht grundsätzlich gegen den Bau von Windenergieanlagen ist (immerhin lebt man in Ochsenwerder seit 1997 mit sechs Anlagen), sondern sich gegen die Nähe der geplanten hohen Anlagen zur Wohn-bebauung richtet. Während in Hamburg ein Mindestabstand von nur 500 m zu Wohnhäusern eingehalten werden muss, ist dieser Mindestabstand in anderen Bundesländern 1000 m.

Mittlerweile stehen vier solcher Großplakate verteilt in ganz Ochsenwerder.



nach oben
grossplakat1
  grossplakat2



Protestplakate in Vorgärten, Mai 2011

Überall in Ochsenwerder wurden seit dem Frühjahr 2011 Protestplakate in den Vorgärten aufgestellt. Schwerpunkt der Aktion ist der Elversweg, wo fast jedes Grundstück mit einem Plakat versehen ist, aber auch an den anderen Straßen Ochsenwerders sind überall Plakate zu finden. Sie zeigen als Motiv eine geplante WEA im Größenvergleich zur Ochsenwerder Kirche und den Schriftzug „So nicht!“. Die pointierte Aussage der Plakatkampagne soll für das Thema sensibilisieren und auf die Problematik aufmerksam machen.

Vor allem sollte die Aufmerksamkeit auf die öffentliche Auslegung zur Änderung des Flächennutzungsplanes gelenkt werden. Von den geplanten Änderungen ist tatsächlich nahezu der ganze Ort Ochsenwerder betroffen.

Momentan dürften rund 70 Plakate im Format DIN A 1 in Vorgärten, an Hauswänden, in Fenstern oder an Gartenzäunen den Bürgerunmut ausdrücken. Die Plakate der BI-W-O sind in der Apotheke Ochsenwerder erhältlich.
nach oben
  vorgartenplakate